Grundsätzliches Selbstverständnis - Leitbild der Einrichtung
Unser Handeln basiert auf einer christlich-humanistischen Grundeinstellung, die auch andere kulturelle und religiöse Werte berücksichtigt und einbezieht. Unser Anliegen ist es, junge Menschen und ihre Familien bei den zahlreichen Anforderungen, die an sie gestellt werden, zu begleiten, zu unterstützen und zu beraten. Durch unsere Arbeit möchten wir sie dazu befähigen, ihre Talente, Potenziale und Kompetenzen zu entfalten, so dass sie die Chance darauf erhalten, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Unsere christliche Grundeinstellung versichert uns, dass dem Menschen die Freiheit gegeben ist, zu urteilen, zu werten und zu entscheiden. Unser humanistisches Menschenbild betont, diese Freiheit aus eigener Kraft zum Besseren entwickeln zu können. Dies ermöglicht es, auch in Konfliktsituationen verantwortungsvoll zu handeln und sich in der Reflexion Entscheidungen zu stellen.
Diese, dem Menschen geschenkte Fähigkeit lässt einen Entwicklungs- und Wachstumsprozess zu, welchen wir durch Kontinuität und Verlässlichkeit in unserer Arbeits- weise mit den uns anvertrauten jungen Menschen sowie ihren Familien anstoßen wollen. Der Respekt vor der Würde und Persönlichkeit – letztendlich aus christlicher Sicht heraus einer Gottesebenbildlichkeit – eines jeden Einzelnen sowie das Streben nach Glück, Wohlergehen und gesellschaftlicher Teilhabe bilden die Grundlagen unserer Werte und Haltungen. Diese Werte lassen uns den Menschen mit seinen Fähigkeiten, sich zu bilden, zu entwickeln und zu entfalten in seiner Ganzheit sehen.
Auch der Blick auf individuelle und systemimmanente Ressourcen sowie eine enge Zusammenarbeit mit den Herkunftssystemen sind bei unserer Arbeit stets gegeben. Auf der Basis einer vertrauensvollen, einschätzbaren und gegenseitig akzeptierenden Beziehung streben wir die Selbstständigkeit, Autonomie, Selbstentfaltung, Lebensgestaltung und Kreativität der jungen Menschen an und unterstützen sie dabei auch bei den Herausforderungen, ihren Anspruch auf Bildung und Ausbildung wahrzunehmen und sich diesem Angebot bzw. dieser Aufgabe zu stellen.
Wir setzen uns dafür ein, dass junge Menschen und ihre Familien in einer für sie verständlichen, nachvollziehbaren und wahrnehmbaren Form an der Entwicklung der Hilfe und der entsprechenden Zielsetzung beteiligt werden. Unser Ziel ist es, dass die jungen Menschen ein Optimum an Beteiligungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten in ihrer Lebenswelt vorfinden.
Unsere Einrichtung lebt von qualifizierten, engagierten und motivierten Mitarbeiter*innen – dies ist uns als Arbeitgeber bewusst. Wir verbinden daher effektive Hilfeleistungen mit wirtschaftlicher Kompetenz und Verantwortung gegenüber all unseren Mitarbeiter*innen und deren Arbeitsplätzen. Positive Arbeitsbedingungen, eine positive Fehlerkultur sowie eine transparente Gestaltung interner Prozesse sind für uns von großer Wichtigkeit. Durch eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter*innen stellen wir sicher, dass diese sich den Herausforderungen ihrer täglichen Aufgaben gewachsen fühlen und streben damit die höchstmögliche Qualität ihrer Arbeit an.
Wir verstehen uns als lernende Einrichtung, die für Veränderungen offen ist. Auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen antworten wir mit neuen und innovativen Konzepten. Diese Herausforderung anzunehmen, bedeutet einen ständigen Prozess der Auseinandersetzung in Theorie und Praxis und eine ständige Bereitschaft der Mitarbeiter*innen zu lebenslangem Lernen.
Neben unserer langjährigen Erfahrung profitieren wir von starken Netzwerken zwischen den verschiedenen Hilfeangeboten und legen Wert auf eine positive und zielgerichtete Zusammenarbeit mit unseren Partner*innen.
Gemäß Satzungszweck versteht sich die Gesellschaft als ein wohltätiges und gemeinnütziges Unternehmen. Seit seiner Gründung liegt der Schwerpunkt der Tätigkeiten des Vereins in der Beherbergung und sozialen Begleitung von jungen Menschen in Aus-, Fort-, und Weiterbildung sowie Umschulung.
Als ein Kolpinghaus versteht der gemeinsame Träger aus Kolping und Leinerstift seinen Dienst auch im Zeichen der Tradition und des Auftrages des Verbandsgründers Adolph Kolping (1813 – 1865). Als Mitglied im Verband der Kolpinghäuser identifizieren wir uns mit den Leitsätzen der Kolpinghäuser im Verband der Kolpinghäuser. Hier heißt es unter anderem:
- Adolph Kolping ist unsere Leitfigur: Seine Überzeugung ist für uns Ermutigung und Herausforderung.
- Das christliche Menschenbild ist das Fundament unserer täglichen Arbeit.
- Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt: Menschen spüren in unseren Häusern eine wertschätzende Atmosphäre.
- Wir verbinden unseren ideellen Auftrag mit dem Ziel des wirtschaftlichen Erfolges.
Diese Leitsätze sind unentbehrliche Grundlage, aus denen heraus die Konzepte für das Jugendwohnen im Kolpingwerk aber auch das Handeln aller Mitarbeiter/innen und der Bewohner/innen des Hauses ergeben.
Das Jugendwohnen Oldenburg geht in Anlehnung an das Engagement von Adolph Kolping (1813 – 1865) von einer Schutz bietenden und lebensbegleitenden Wohngemeinschaft aus, die das Ziel der persönlichen und individuellen Weiterentwicklung jeder/jedem einzelnen Bewohner*in verfolgt. Adolph Kolping verstand es als Sozialreformer, schon in der damaligen Zeit für uns noch heute gültige Ziele und Methoden zu entwickeln. So sind wir 150 Jahre später noch immer bestrebt, seine Ziele und seine als „Kolpingpädagogik“ bekannten Intentionen zu verfolgen. Schon Kolping wusste, dass der Einzelne sich nur in Gemeinschaft entwickeln und weiterbilden kann. Schon vor dem Aufkommen des ganzheitlichen Erziehungsansatzes wusste Kolping, dass die Persönlichkeitsentwicklung nur durch das Ansprechen aller Bildungsbereiche des Menschen (beruflich-persönlich-musisch- gesellschaftlich und religiös) gefördert wer- den kann. Kolpings Ziel war es, jungen Menschen, die etwas aus sich machen wollten, jede Unterstützung zukommen zu lassen, die sie brauchten. In dieser Tradition verstehen wir unseren Auftrag als Jugendwohnheim.
Die Gesellschaft ist eingetragen im Amtsgericht Oldenburg. Der Träger ist Mitglied im Verband der Kolpinghäuser eV, Köln, im Forum Jugendwohnen „Auswärts Zuhause“, und der Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit Nord gGmbH in Hannover.
Gesellschafter der im Jahr 2014 gegründeten Betriebsgesellschaft sind das Kolping Bildungswerk Land Oldenburg gGmbH und der Leinerstift e.V.
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Grundsätzliches Selbstverständnis - Leitbild der Einrichtung
Unser Handeln basiert auf einer christlich-humanistischen Grundeinstellung, die auch andere kulturelle und religiöse Werte berücksichtigt und einbezieht. Unser Anliegen ist es, junge Menschen und ihre Familien bei den zahlreichen Anforderungen, die an sie gestellt werden, zu begleiten, zu unterstützen und zu beraten. Durch unsere Arbeit möchten wir sie dazu befähigen, ihre Talente, Potenziale und Kompetenzen zu entfalten, so dass sie die Chance darauf erhalten, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Unsere christliche Grundeinstellung versichert uns, dass dem Menschen die Freiheit gegeben ist, zu urteilen, zu werten und zu entscheiden. Unser humanistisches Menschenbild betont, diese Freiheit aus eigener Kraft zum Besseren entwickeln zu können. Dies ermöglicht es, auch in Konfliktsituationen verantwortungsvoll zu handeln und sich in der Reflexion Entscheidungen zu stellen.
Diese, dem Menschen geschenkte Fähigkeit lässt einen Entwicklungs- und Wachstumsprozess zu, welchen wir durch Kontinuität und Verlässlichkeit in unserer Arbeits- weise mit den uns anvertrauten jungen Menschen sowie ihren Familien anstoßen wollen. Der Respekt vor der Würde und Persönlichkeit – letztendlich aus christlicher Sicht heraus einer Gottesebenbildlichkeit – eines jeden Einzelnen sowie das Streben nach Glück, Wohlergehen und gesellschaftlicher Teilhabe bilden die Grundlagen unserer Werte und Haltungen. Diese Werte lassen uns den Menschen mit seinen Fähigkeiten, sich zu bilden, zu entwickeln und zu entfalten in seiner Ganzheit sehen.
Auch der Blick auf individuelle und systemimmanente Ressourcen sowie eine enge Zusammenarbeit mit den Herkunftssystemen sind bei unserer Arbeit stets gegeben. Auf der Basis einer vertrauensvollen, einschätzbaren und gegenseitig akzeptierenden Beziehung streben wir die Selbstständigkeit, Autonomie, Selbstentfaltung, Lebensgestaltung und Kreativität der jungen Menschen an und unterstützen sie dabei auch bei den Herausforderungen, ihren Anspruch auf Bildung und Ausbildung wahrzunehmen und sich diesem Angebot bzw. dieser Aufgabe zu stellen.
Wir setzen uns dafür ein, dass junge Menschen und ihre Familien in einer für sie verständlichen, nachvollziehbaren und wahrnehmbaren Form an der Entwicklung der Hilfe und der entsprechenden Zielsetzung beteiligt werden. Unser Ziel ist es, dass die jungen Menschen ein Optimum an Beteiligungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten in ihrer Lebenswelt vorfinden.
Unsere Einrichtung lebt von qualifizierten, engagierten und motivierten Mitarbeiter*innen – dies ist uns als Arbeitgeber bewusst. Wir verbinden daher effektive Hilfeleistungen mit wirtschaftlicher Kompetenz und Verantwortung gegenüber all unseren Mitarbeiter*innen und deren Arbeitsplätzen. Positive Arbeitsbedingungen, eine positive Fehlerkultur sowie eine transparente Gestaltung interner Prozesse sind für uns von großer Wichtigkeit. Durch eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter*innen stellen wir sicher, dass diese sich den Herausforderungen ihrer täglichen Aufgaben gewachsen fühlen und streben damit die höchstmögliche Qualität ihrer Arbeit an.
Wir verstehen uns als lernende Einrichtung, die für Veränderungen offen ist. Auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen antworten wir mit neuen und innovativen Konzepten. Diese Herausforderung anzunehmen, bedeutet einen ständigen Prozess der Auseinandersetzung in Theorie und Praxis und eine ständige Bereitschaft der Mitarbeiter*innen zu lebenslangem Lernen.
Neben unserer langjährigen Erfahrung profitieren wir von starken Netzwerken zwischen den verschiedenen Hilfeangeboten und legen Wert auf eine positive und zielgerichtete Zusammenarbeit mit unseren Partner*innen.
Gemäß Satzungszweck versteht sich die Gesellschaft als ein wohltätiges und gemeinnütziges Unternehmen. Seit seiner Gründung liegt der Schwerpunkt der Tätigkeiten des Vereins in der Beherbergung und sozialen Begleitung von jungen Menschen in Aus-, Fort-, und Weiterbildung sowie Umschulung.
Als ein Kolpinghaus versteht der gemeinsame Träger aus Kolping und Leinerstift seinen Dienst auch im Zeichen der Tradition und des Auftrages des Verbandsgründers Adolph Kolping (1813 – 1865). Als Mitglied im Verband der Kolpinghäuser identifizieren wir uns mit den Leitsätzen der Kolpinghäuser im Verband der Kolpinghäuser. Hier heißt es unter anderem:
- Adolph Kolping ist unsere Leitfigur: Seine Überzeugung ist für uns Ermutigung und Herausforderung.
- Das christliche Menschenbild ist das Fundament unserer täglichen Arbeit.
- Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt: Menschen spüren in unseren Häusern eine wertschätzende Atmosphäre.
- Wir verbinden unseren ideellen Auftrag mit dem Ziel des wirtschaftlichen Erfolges.
Diese Leitsätze sind unentbehrliche Grundlage, aus denen heraus die Konzepte für das Jugendwohnen im Kolpingwerk aber auch das Handeln aller Mitarbeiter/innen und der Bewohner/innen des Hauses ergeben.
Das Jugendwohnen Oldenburg geht in Anlehnung an das Engagement von Adolph Kolping (1813 – 1865) von einer Schutz bietenden und lebensbegleitenden Wohngemeinschaft aus, die das Ziel der persönlichen und individuellen Weiterentwicklung jeder/jedem einzelnen Bewohner*in verfolgt. Adolph Kolping verstand es als Sozialreformer, schon in der damaligen Zeit für uns noch heute gültige Ziele und Methoden zu entwickeln. So sind wir 150 Jahre später noch immer bestrebt, seine Ziele und seine als „Kolpingpädagogik“ bekannten Intentionen zu verfolgen. Schon Kolping wusste, dass der Einzelne sich nur in Gemeinschaft entwickeln und weiterbilden kann. Schon vor dem Aufkommen des ganzheitlichen Erziehungsansatzes wusste Kolping, dass die Persönlichkeitsentwicklung nur durch das Ansprechen aller Bildungsbereiche des Menschen (beruflich-persönlich-musisch- gesellschaftlich und religiös) gefördert wer- den kann. Kolpings Ziel war es, jungen Menschen, die etwas aus sich machen wollten, jede Unterstützung zukommen zu lassen, die sie brauchten. In dieser Tradition verstehen wir unseren Auftrag als Jugendwohnheim.
Die Gesellschaft ist eingetragen im Amtsgericht Oldenburg. Der Träger ist Mitglied im Verband der Kolpinghäuser eV, Köln, im Forum Jugendwohnen „Auswärts Zuhause“, und der Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit Nord gGmbH in Hannover.
Gesellschafter der im Jahr 2014 gegründeten Betriebsgesellschaft sind das Kolping Bildungswerk Land Oldenburg gGmbH und der Leinerstift e.V.